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Der
Dingo ist ein Nachfahre des indischen Wolfes und wird seit
mindestens 3000 Jahren, zuerst von den Aboriginies, gezuechtet
und gehalten. Man nimmt an, dass sie seit ca. 10 000 Jahren
auf diesem Kontinent leben. Als die Europaer Australien besiedelten
und die Aboriginies nicht mehr frei jagen konnten, wurde der
Dingo wieder "wild".
Da
es nun in Australien sehr sehr viele Schafe gibt, machte der
Dingo natuerlich auch nicht vor ihnen halt, was ihnen einen
solch einen schlechten Ruf einheimste, dass diese intelligenten
und empfindlichen Hunde heute als laestiges Gesindel bezeichnet
werden! Man findet immernoch wilde Dingos im Hochland Australiens.
Der
Dingo bellt nicht wie ein normaler Hund, er heult und das
nur bei Nacht. Seine Ohren sind immer aufrecht gestellt und
seine Schneidezaehne sind normalerweise laenger als die eines
Haushundes. Sie treten in unterschiedlichen Farben auf, normalerweise
sind sie aber in lohfarbenem Gelb, der Bauch ist etwas schwaecher
in der Farbe und die Pfoten und das Schanzende sind weiss.
Im
Wildpark hier in Canberra hab ich zwei gestreichelt. Dingos
werden heute wieder als Haushunde gehalten. Ross meint, dass
man dazu einen spezielen Hundefuehrerschein braucht, ein Farmer
hat mir aber gesagt, dass viele sich darum nicht scheren.
Er selber hatte einen Kelpy, esinen australischen Hirtenhund,
welcher durch Zucht auch wieder Richtung Dingo geht
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